Wir lesen Geschichten aus Japan, Brasilien, Italien, Belgien, Korea, USA, Deutschland, Simbabwe, Russland, Frankreich, Finnland, Ukraine, Österreich, Kamerun, Georgien. Großbritannien, USA, Tatarstan.
Die Köpfe hinter den Geschichten
Foto © DR/Courtesy of Philippe Rey
Sarr ist der erste senegalesischen Autor, der Frankreichs wichtigsten Literaturpreis gewann. Prix Goncourt 2023.
Foto: © Catherine Cabrol
Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen.
Chimamanda Ngozi Adichie
Foto © Manny Jefferson
Chimamanda Ngozi Adichie ist eine nigerianische Schriftstellerin und Aktivistin. Ihr international rezipiertes und vielfach ausgezeichnetes Werk gilt als herausragendes Beispiel junger afrikanischer Literatur und feministischen Postkolonialismus.
Szcepan Twardoch
Foto © Zuza Krajewska
Der polnische Tarantino der Literatur.
Szczepan Twardoch ist einer der herausragenden Autoren der Gegenwartsliteratur.
Rachel Kushner
Foto © Gabby Laurent
Im Oktober 2024 gehörte Kushner zu den Unterzeichnern eines Aufrufs von Schriftstellern und Intellektuellen, die zum Boykott kultureller Institutionen Israels aufriefen, die sich an der „erschütternden Unterdrückung der Palästinenser“ beteiligten.
Petina Gappah
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Petina Gappah wurde 1971 im damaligen Rhodesien (heute Simbabwe) geboren.
Sie gilt heute als eine der international erfolgreichsten und wichtigsten Autorinnen ihres Landes.
Tsitsi Dangarembga
Foto © Hannah Mentz
Tsitsi Dangarembga gilt als eine der radikalsten weiblichen Stimmen des afrikanischen Kontinents.
Preisträgerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels
Foto © Thorsten Kirves
Kristine Bilkau, 1974 geboren, studierte Geschichte und Amerikanistik
Preis der Leipziger Buchmesse 2025
für den Roman "Halbinsel"
Kristine Bilkau zählt zu den wichtigen Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur.
Serhij Zhadan
Foto© Ekko von Schwichow
Ukrainischer Schriftsteller, Übersetzer und Musiker.
Er zählt zu den wichtigsten, innovativsten und bekanntesten Stimmen der ukrainischen Gegenwartsliteratur.
Cho Nam-Joo
Foto:© Minumsa
Die Autorin war neun Jahre lang als Drehbuchautorin fürs Fernsehen tätig.
Ihr Roman »Kim Jiyoung, geboren 1982« hat sich weltweit über zwei Millionen Mal verkauft und war auch in Deutschland ein großer Bestseller.
Cho Nam-Joo lebt in Korea.
Imbolo Mbue
Foto © Kiriko Sano
Imbolo Mbue wuchs in Limbe, einer Küstenstadt im Südwesten Kameruns, auf. Mit 17 Jahren ging sie in die Vereinigten Staaten.
Nach eigenen Angaben war sie desillusioniert über das Leben in den USA und den American Dream. Sie mit dem Gedanken, nach Kamerun zurückzukehren.
Andrej Platonov
Foto © Suhrkamp Verlag
Der renommierteste unbekannte Schriftsteller der russischen Literatur.
Erst in den 80er Jahren setzte seine Wiederentdeckung ein.
Han Kang
Foto: © Baek Dahum
Nobelpreis für Literatur 2024
Han Kang ist die wichtigste literarische Stimme Koreas. Seit sie für »Die Vegetarierin« 2016 den Man Booker International Prize erhielt, haben ihre Bücher auch international großen Erfolg.
Katharina Winkler
Foto © Stefan Klüter
geboren 1979 in Wien, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. Mit Blauschmuck erschien 2016 ihr vielfach ausgezeichneter Debütroman.
Jean Genet
Foto: © Ehlert/Merlin Verlag
Romanautor | Dramatiker | Dichter | Deserteur | Passfälscher | Bücherdieb | Landstreicher
>>Am interessantesten ist die Innenseite der Außenseiter.<<
Jean Genet
Yaa Gyasi
Foto © Peter Hurley | The Vilcek Foundation
Yaa Gyasi (geboren 1989 in Mampong, Ghana) ist eine ghanaisch-US-amerikanische Schriftstellerin.
Ihr Debütroman "Heimkehren" erlebte weltweit ein positives Echo.
Nana Ekvtimishvili
Foto © Nata Sopromadze
Nana Ekvtimishvili, 1978 in Tbilisi geboren, studierte an der Filmhochschule Babelsberg und drehte mit Simon Groß zwei vielfach preisgekrönte Filme:
Die langen hellen Tage (2014) und Meine glückliche Familie (2017).
Sie lebt in Berlin und in Tbilisi.
Foto © Júlia Moraes
Getötet, weil sie Frauen waren
Patrícia Melo schreibt über
Verbrechen - nicht um ihre Leserschaft zu unterhalten, sondern um "den Zustand der brasilianischen Gesellschaft zu erfassen."
Foto © Toni Harkonen
Finnische Schriftstellerin.
Ihr dritter Roman, »Fegefeuer«, war monatelang Nummer eins der finnischen Bestsellerliste
Boris Lurie
Foto: © Lida Moser
Boris Lurie, geb. 1924 in Leningrad, gestorben 2008 in New York, war bildender Künstler und Autor.
Seine Werke wurden in den USA und in Deutschland in mehreren Ausstellungen gezeigt, zuletzt 2016 unter dem Titel »Keine Kompromisse« im Jüdischen Museum in Berlin und 2017 in Nürnberg.
Foto © Heribert Corn | Zsolnay
Susanne Gregor, geboren 1981 in Žilina (Tschechoslowakei), zog 1990 mit ihrer Familie nach Österreich und lebt heute in Wien.
Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet.
Fiston Mwanza Mujila
Foto © Richard Haufe-Ahmels
Fiston Mwanza Mujila wurde 1981 in Lubumbashi / Demokratische Republik Kongo geboren.
Er lebt in Graz, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität.
Foto © Spencer Ostrander
Längst denkt man bei Siri Hustvedt nicht mehr nur an ihren berühmten Ehemann – den Schriftsteller Paul Auster († 2024).
Die 1955 in Northfield, Minnesota, geborene Hustvedt hat sich als Schriftstellerin und Essayistin in den vergangenen Jahrzehnten einen eigenen Namen gemacht.
PATTI SMITH
Foto © Steven Sebring
Lyrikerin, Schriftstellerin, Punk-Ikone und Rockmusikerin, Singer-Songwriterin, Fotografin und Malerin.
Patti Smith wurde als Patricia Lee Smith am 30. Dezember 1946 in Chicago geboren. Sie wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Germantown, einem Stadtteil von Philadelphia auf,
NoViolet Bulawayo
Foto © Nye Lyn Tho | Suhrcamp Verlag
NoViolet Bulawayo wuchs auf in Bulawayo, Simbabwe. Im Alter von achtzehn floh sie in die USA. Sie studierte Englisch und schloss ihr Studium mit dem Master of Arts ab.
Als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin lebte NoViolet Bulawayo ein Jahr lang in der Hauptstadt.
"Alle gute Literatur hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss."
Aristoteles (* 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa)